Nach einer einmonatigen Rallye, in der Cronos (Ticker: CRO) einen beeindruckenden Anstieg von 137 % verzeichnete, scheint das Momentum nun zu kippen.
Jüngst verzeichnete Cronos auf wöchentlicher Basis einen Verlust von 4,80 %, was auf eine mögliche Trendwende hinweisen könnte.
In den letzten 24 Stunden konnten Derivatehändler zwar zu einer Preissteigerung von 3 % beitragen, doch die anhaltenden Aktivitäten von Walen werfen Zweifel an den kurzfristigen Aussichten für CRO auf. Dies könnte kleinere Anleger einem erhöhten Risiko aussetzen.
Bearishes Sentiment dominiert den Markt
Aktuelle Daten von IntoTheBlock zeigen einen bearishen Trend auf dem CRO-Markt, was auf einen zunehmenden Verkaufsdruck auf den Kurs hinweist. In den letzten sieben Tagen wurden 145 bullishe Trades gegenüber 115 bearishe Trades registriert.
Obwohl die bullishe Seite leicht überwiegt, deuten die breiteren Marktdynamiken auf ein erhöhtes Risiko fallender Kurse hin.
Unsere Analyse hebt eine erhebliche Ungleichheit in der Vermögensverteilung hervor, bei der Wale eine dominante Rolle spielen. Diese unverhältnismäßige Kontrolle verstärkt die Volatilität und macht kleinere Anleger anfälliger für plötzliche Kursbewegungen.
Wale dominieren den Markt, Risiko eines Rückgangs steigt
Aus weiteren Analysen geht hervor, dass drei sehr aktive Whale-Wallets zusammen über 94 % des zirkulierenden Angebots von CRO halten. Derzeit halten diese Wale 1,85 %, 5 % und 86 % des Gesamtangebots.
Die hohe Aktivität dieser Wale, mit über 300 durchgeführten Transaktionen in kurzer Zeit, stellt ein erhebliches Risiko für die Kursstabilität von CRO dar. In Kombination mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens auf 73 Millionen CRO in den letzten 24 Stunden deutet dies darauf hin, dass CRO seine jüngsten Gewinne verlieren und möglicherweise weiter fallen könnte.
Was treibt den jüngsten Anstieg von CRO an?
Der jüngste Anstieg von CRO wurde hauptsächlich von Derivatehändlern angetrieben, die auf eine Aufwärtsbewegung setzten, was sich positiv auf den Kurs auswirkte. Ein Long/Short-Verhältnis von 1,09 bestätigt diese bullishe Dominanz, bei der mehr Long-Positionen den Kurs stützen.
Trotzdem bleibt die Aktivität der Wale ein kritischer Faktor. Wenn diese Aktivität zunimmt, könnte CRO eine Kurswende erfahren, was das bullishe Momentum der Derivatehändler untergraben würde.
Dies erhöht die Unsicherheit für kleinere Anleger, die bei einer Abwärtsbewegung einem höheren Risiko ausgesetzt sein könnten.
