Die Welt befindet sich in einem Wettlauf um Bitcoin – und das aus gutem Grund. Die jüngste Wahl eines pro-Krypto-Präsidenten in den Vereinigten Staaten, gepaart mit zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten, hat eine Welle des Interesses an Bitcoin ausgelöst.
Sowohl Investoren als auch Regierungen betrachten diese digitale Währung zunehmend als wichtige strategische Reserve.
Das globale Rennen um Bitcoin
Die Wahl eines pro-Krypto-Präsidenten in den USA und die derzeitige wirtschaftliche Instabilität haben weltweit Interesse an Bitcoin entfacht. Anthony Pompliano, ein bekannter Bitcoin-Verfechter, erklärt, wie diese Faktoren das Rennen um Bitcoin beschleunigt haben.
Laut Pompliano glauben Investoren, dass der neu gewählte Präsident sein Versprechen einlösen wird, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen. Dies sei im besten Interesse der Vereinigten Staaten, um der Konkurrenz aus anderen Ländern einen Schritt voraus zu sein.
Bitcoin als strategische Reserve
Die Idee, dass Bitcoin als strategische Reserve dienen könnte, ist längst kein theoretisches Konzept mehr. Länder wie Bhutan und El Salvador haben bereits Schritte unternommen, Bitcoin in ihre nationalen Reserven aufzunehmen.
Diese kleineren Länder tragen ein geringeres Risiko als Großmächte wie die Vereinigten Staaten, erkennen jedoch ebenfalls die Vorteile. In den USA setzen sich führende Politiker wie Jimmy Patronis in Florida für die Aufnahme von Bitcoin in staatliche Fonds ein. Gleichzeitig hat Pennsylvania kürzlich einen Gesetzesentwurf eingebracht, um 10 % seiner Staatskasse in Bitcoin zu investieren.
Ein Hauptgrund für die Akzeptanz von Bitcoin ist die Sorge vor Währungsabwertung. Pompliano betont, dass amerikanische Bürger in den letzten fünf Jahren etwa 25 % ihrer Kaufkraft verloren haben.
Bitcoin bietet eine potenzielle Absicherung gegen Wertverluste und wird daher sowohl für Investoren als auch für Regierungen, die sich um die wirtschaftliche Zukunft sorgen, immer attraktiver.
Geringes Abwärtsrisiko für die USA
Trotz des enormen wirtschaftlichen Einflusses der USA bleibt das Abwärtsrisiko einer Investition in Bitcoin relativ gering. Die Staatsverschuldung ist kürzlich um 850 Milliarden Dollar gestiegen, was nur einen kleinen Teil der Gesamtausgaben darstellt.
Vergleicht man dies mit der aktuellen Marktkapitalisierung von Bitcoin, wird deutlich, dass die USA einen relativ kleinen Teil dieser Schulden in Bitcoin investieren könnten – mit erheblichen potenziellen Belohnungen.
Das weltweite Rennen um Bitcoin ist in vollem Gange. Dies ist eine spannende Zeit für Investoren und Regierungen, die diese neue Form von Vermögenswerten nutzen und die innovativen Möglichkeiten erkunden wollen.
In diesem Kontext ist Bitcoin nicht nur eine Investitionsmöglichkeit, sondern auch ein Mittel für Länder, ihre Finanzsysteme zu diversifizieren und zu modernisieren.