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Ripple schneidet am schlechtesten von den Top-10-Coins ab
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Ripple schneidet am schlechtesten von den Top-10-Coins ab

In der Kryptowelt werden zahlreiche Ranglisten und Statistiken geführt. Eine der wichtigsten Ranglisten ist die der Top-10-Coins nach Marktkapitalisierung. Auf Platz 1 steht natürlich Bitcoin, gefolgt von Ethereum und Tether. Auf Platz 7 in der aktuellen Top-10-Liste nach Marktkapitalisierung steht XRP. Diese Altcoin schneidet momentan am schlechtesten ab unter allen digitalen Währungen, die derzeit zu den Top 10 gehören. Was sagt das genau über XRP aus?

Mäßige Leistungen von Ripple

Für diesen Artikel haben wir uns die Kursentwicklung der letzten 7 Tage angesehen. Die vergangenen 7 Tage waren für nahezu jede Altcoin hervorragend, nicht zuletzt aufgrund des erheblichen Wachstums von Bitcoin. Bitcoin steht in den letzten 7 Tagen bei einem Zuwachs von 8,79%. Die Nummer 2 (Ethereum) verzeichnet einen Anstieg von 3,47%, und die Nummer 3 (Tether) einen minimalen Anstieg von 0,03%. Ein Anstieg ist ein Anstieg, selbst wenn er minimal ist.

Auch BNB (2,67%) und Solana (6,01%) können positive Entwicklungen verzeichnen. USDC (-0,01%) steht als eine der wenigen Altcoins in den Top 10 im Minus. Das gilt auch für Ripple. Über die letzten 7 Tage ist der Kurs von Ripple um ganze 0,93% gefallen.

Angesichts der Leistungen der anderen Altcoins ist dies besonders bemerkenswert. Die Nummer 8 der Liste (Dogecoin) notiert beispielsweise einen Anstieg von 23,30%. Auch die Nummer 9 der Liste (TRON) verzeichnet einen Anstieg von 4,99%. Nur die Nummer 10 (TON) muss ebenfalls einen Verlust hinnehmen: 2,55%. Toncoin ist damit aktuell der größte Verlierer, gefolgt von Ripple.

Was ist die Ursache für die schlechten Leistungen?

Es ist recht auffällig, dass Ripple über die letzten 7 Tage schwach abschneidet, insbesondere im Vergleich zu anderen Altcoins aus den Top 10 nach Marktkapitalisierung. Viele Altcoins verzeichnen erhebliche grüne Zahlen, während Ripple also einen Verlust hinnehmen muss. Etwas, das eigentlich nicht zu einem Kryptoprojekt mit dem Status von Ripple passt.

Die Ursache für die schwachen Leistungen ist jedoch relativ klar. Sie liegt hauptsächlich im Mangel an interessantem Interesse, sowohl seitens der „Whales“ als auch neuer Investoren. Neue Investoren können derzeit in zahlreiche interessante Coins investieren, wobei nur wenige sich für XRP entscheiden.

Darüber hinaus scheint Ripple am meisten unter dem Bitcoin-Preisanstieg zu leiden. Für einen Investor ist es derzeit äußerst attraktiv, in Bitcoin zu investieren, allein aufgrund des bullishen Sentiments, das BTC umgibt. Bei Ripple herrscht hingegen ein bearishes Sentiment, wodurch ein regelrechter Schneeballeffekt entsteht. Damit kämpft XRP momentan und das läuft bisher alles andere als gut.

Für Ripple-Investoren sind dies relativ schwere Zeiten. Dennoch ist es wichtig, die Entwicklungen von XRP im Auge zu behalten. Diese Altcoin hat uns in der Vergangenheit mehrfach überrascht – auch in Momenten, in denen man es nicht mehr erwartet hätte.

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