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Krypto-Unternehmen zahlen Milliarden: 32 Milliarden Dollar an Strafen verhängt
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Krypto-Unternehmen zahlen Milliarden: 32 Milliarden Dollar an Strafen verhängt

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Seit 2019 haben verschiedene Krypto-Unternehmen insgesamt beeindruckende 32 Milliarden Dollar an Vergleichen mit US-amerikanischen Aufsichtsbehörden gezahlt. Diese Vergleiche folgen auf Jahre zunehmender Regulierung und Überwachung, insbesondere nach dem Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022.

Aufgrund der hohen Summen und des wachsenden Drucks auf den Kryptomarkt wurden Unternehmen wie FTX, Celsius und Binance genau unter die Lupe genommen. Die größten Vergleiche belaufen sich auf Milliardenbeträge, wobei FTX und Alameda Research an der Spitze stehen.

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Die größten Vergleiche im Überblick

Der größte Vergleich wurde FTX und dessen Schwesterunternehmen Alameda Research auferlegt, die gemeinsam 12,7 Milliarden Dollar zahlen müssen. Dieser Vergleich, der im August 2024 angekündigt wurde, folgte auf eine Klage, die von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) eingeleitet wurde. Die Strafe soll größtenteils verwendet werden, um Gläubiger und Kunden zu entschädigen, da FTX diesen schätzungsweise 11,2 Milliarden Dollar schuldet. Die Verfahren gegen einzelne Führungskräfte des Unternehmens sind noch nicht abgeschlossen.

Nach FTX folgt Celsius, eine Plattform für Krypto-Kredite, die 4,7 Milliarden Dollar zahlen musste, nachdem sie Konkurs angemeldet hatte. Terraform Labs, einst ein dominanter Akteur auf dem Markt, wurde nach dem Zusammenbruch ihrer Stablecoin TerraUSD im Jahr 2022 mit 4,5 Milliarden Dollar bestraft.

Binance, die größte Kryptobörse der Welt, musste 4,3 Milliarden Dollar zahlen und einen Vergleich mit verschiedenen US-Aufsichtsbehörden wie dem Justizministerium und der CFTC schließen. Dies wurde als großer Sieg für die Aufsichtsbehörden gewertet, da Binance weiterhin aktiv ist.

Wachstum der Regulierung nach dem Untergang von FTX

Der Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022 war ein Wendepunkt für den Kryptomarkt. Seitdem haben die Aufsichtsbehörden den Druck erheblich erhöht, was zu einer Welle von Klagen und Strafen in den Jahren 2023 und 2024 führte. In diesen zwei Jahren wurden insgesamt 16 Vergleiche geschlossen, von denen acht allein im Jahr 2023 stattfanden. Diese Klagen hatten einen kombinierten Wert von 10,87 Milliarden Dollar, was eine gewaltige Steigerung von 8.327 % gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Im Jahr 2024 setzte sich dieser Trend fort, mit weiteren acht Vergleichen im Wert von 19,45 Milliarden Dollar. Dies bedeutet, dass 2024 bereits eine Steigerung der Vergleichssumme um 78,9 % im Vergleich zu 2023 verzeichnete. Das Jahr ist noch nicht zu Ende, aber es scheint, dass die Aufsichtsbehörden in diesem Jahr mehr Erfolge verzeichnen könnten als je zuvor.

Wichtige historische Crypto-Vergleiche

Obwohl die größten Vergleiche in den letzten Jahren stattfanden, begannen die großen Krypto-Rechtsstreitigkeiten bereits 2019. Der erste bedeutende Vergleich war der von Block.one, dem Unternehmen hinter der EOS-Blockchain, das 24 Millionen Dollar zahlen musste, weil es nicht registrierte Wertpapiere verkauft hatte. Im Jahr 2020 kamen größere Summen hinzu, darunter ein Vergleich in Höhe von 1,24 Milliarden Dollar mit Telegram, das sein Gram-Token ohne Genehmigung angeboten hatte.

Auch 2021 brachte bemerkenswerte Vergleiche mit sich, wie Tether, das eine Strafe von 41 Millionen Dollar erhielt, weil es falsche Informationen über die Deckung seiner Stablecoin USDT verbreitet hatte. Im selben Jahr einigten sich Poloniex und BitMEX auf Vergleiche in Höhe von 10,39 Millionen Dollar bzw. 100 Millionen Dollar.

Die enormen Summen, die in den letzten Jahren in Vergleichen gezahlt wurden, zeigen, dass Krypto-Unternehmen zunehmend mit strengen Vorschriften und Durchsetzungen konfrontiert sind. Seit 2019 haben US-Aufsichtsbehörden 25 große Vergleiche gewonnen, mit einem Gesamtwert von fast 32 Milliarden Dollar. Angesichts der fortgesetzten Zunahme von Klagen und Strafen scheint sich dieser Trend in der Zukunft fortzusetzen, und Krypto-Unternehmen werden zunehmend unter Druck geraten, sich an die Regeln zu halten.

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