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Bitcoin-Kurs unter Druck durch Spannungen im Nahen Osten
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Bitcoin-Kurs unter Druck durch Spannungen im Nahen Osten

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Während die Spannungen im Nahen Osten zunehmen, zeigt der Kryptomarkt Anzeichen von Unsicherheit. Während sichere Häfen wie Gold und Öl an Wert gewinnen, verzeichnete Bitcoin (BTC) hingegen einen deutlichen Rückgang. Die Situation wirft erneut Fragen auf über die Zuverlässigkeit von Bitcoin als sicherer Hafen in Zeiten geopolitischer Unruhen.

Gold und Öl steigen, Bitcoin fällt

Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat zu steigenden Preisen traditioneller sicherer Häfen geführt. Gold stieg um 1,4 % auf fast ein Rekordhoch von 77.629 € pro Kilogramm, während Öl sogar um 7 % auf 72 $ pro Barrel anstieg.

Diese Preissteigerungen spiegeln die Nervosität der Investoren in einem unsicheren Markt wider. Die Nachfrage nach sicheren Vermögenswerten wie Gold und dem US-Dollar nahm stark zu, und auch Anleihen verzeichneten Gewinne.

Im Gegensatz zur erwarteten Rolle als sicherer Hafen verzeichnete Bitcoin einen Rückgang von 3,5 % innerhalb von 24 Stunden, wobei der Kurs von 64.000 $ auf ein Tief von 60.315 $ fiel. Trotz einer leichten Erholung blieb der Kurs um die 61.800 $. Daten von Coinglass zeigen, dass über 155.000 Trader liquidiert wurden, mit einem Gesamtverlust von etwa 525 Millionen $. Dies verdeutlicht, wie schnell Märkte auf geopolitische Ereignisse reagieren können.

Geopolitische Spannungen und die Auswirkungen auf Bitcoin

Der unmittelbare Auslöser dieser Kursschwankungen war das Versprechen des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, nach einem iranischen Raketenangriff auf Israel hart zurückzuschlagen. Netanjahu erklärte, dass der Iran einen „großen Fehler“ gemacht habe und dass das Land die Konsequenzen spüren werde. Diese Eskalation erinnerte an eine ähnliche Situation Anfang des Jahres, als Bitcoin ebenfalls nach einem Drohnenangriff des Iran auf Israel abstürzte.

Analysten sind uneinig über die Rolle von Bitcoin in solchen Situationen. Einige, wie Jeroen Blokland, schlagen vor, dass Investoren Bitcoin verkaufen, um in Gold zu investieren, wenn Krisen auftreten. Dies liegt daran, dass traditionelle Vermögenswerte wie Gold in geopolitischen Spannungen historisch besser abschneiden. Analysten wie Adam Cochran und Jesse Colombo zweifeln an Bitcoin als sicherem Hafen. Colombo argumentiert, dass Bitcoin eher wie ein risikobehafteter Vermögenswert agiert, ähnlich wie Technologieaktien, die ebenfalls einen Rückgang verzeichneten.

Aussichten für Bitcoin in unsicheren Zeiten

Obwohl Bitcoin historisch gesehen starke Leistungen im Oktober zeigt, ist der Kryptomarkt jetzt stark von den Spannungen im Nahen Osten betroffen. Bitcoin hatte einen seiner besten September-Monate seit Jahren, aber in den ersten Tagen des Oktobers ist der Kurs bereits um 4 % gefallen. Der Markt bleibt angespannt, insbesondere da Israel und die Vereinigten Staaten weitere Maßnahmen gegen den Iran in Betracht ziehen.

Einige Analysten, wie Sean McNulty von Arbelos Markets, betrachten die aktuelle Situation als vorübergehenden Rückschlag. McNulty betont, dass der Oktober traditionell ein günstiger Monat für Bitcoin ist, doch die jüngsten Kursrückgänge scheinen den Weg zu einem neuen Rekord vorerst zu blockieren. Er erwartet keine neuen Höchststände vor mindestens Mitte November.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Schwäche der US-Wirtschaft, wie sich in enttäuschenden PMI-Daten zeigt, zusätzlichen Druck auf den Markt ausübt. Dies hat zu mehr Verkaufsdruck geführt, sowohl auf Bitcoin als auch auf Altcoins, die um 5 % bis 10 % an Wert verloren haben.

Die Auswirkungen der zunehmenden geopolitischen Spannungen sind auf den Märkten deutlich spürbar. Investoren wenden sich in großer Zahl Gold, Anleihen, Öl und dem US-Dollar zu, während der Kryptomarkt kämpft. Mit der Möglichkeit einer weiteren Eskalation im Nahen Osten ist unklar, wie lange diese Unruhe andauern wird und welche weiteren Auswirkungen dies auf die Kurse von Bitcoin und anderen Kryptowährungen haben wird.

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