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Clipper-Malware manipuliert Krypto-Adressen während Transaktionen
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Clipper-Malware manipuliert Krypto-Adressen während Transaktionen

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Kryptowährungen und Wallets sind leider zunehmend Ziel von Cyberkriminellen. In letzter Zeit kursiert weltweit Malware, die darauf abzielt, beim Überweisen von Kryptowährungen die eingegebenen Adressen zu manipulieren.

Dies führt zu erheblichen finanziellen Verlusten für Nutzer, die unwissentlich ihr Geld an die falschen Adressen senden. In diesem Artikel erklären wir, wie diese Bedrohung funktioniert, welche Maßnahmen Plattformen oft ergreifen und was du selbst tun kannst, um sicher zu bleiben.

Wie funktioniert der Angriff?

Die neueste Bedrohung für Krypto-Nutzer ist als Clipper-Malware bekannt. Diese Malware nutzt die Kopieren-und-Einfügen-Funktion auf deinem Gerät. Wenn du die Adresse eines Krypto-Wallets kopierst, um eine Transaktion durchzuführen, kann die Malware die Originaladresse durch die des Angreifers ersetzen. Die Transaktion wird dann durchgeführt, aber das Geld landet nicht beim beabsichtigten Empfänger, sondern beim Angreifer. Ohne dass du es bemerkst, sind deine Kryptowährungen verschwunden.

Diese Malware verbreitet sich vor allem über inoffizielle Apps und Browser-Plug-ins, oft auf Android-Geräten, aber auch iOS-Nutzer sind nicht immun. Viele Opfer laden versehentlich schädliche Software herunter, weil sie Apps in ihrer eigenen Sprache suchen oder inoffizielle Kanäle nutzen. Dies kommt häufig in Ländern vor, in denen bestimmte Apps oder Software eingeschränkt sind. Die Bedrohung hat in letzter Zeit zugenommen, insbesondere am 27. August 2024, als es einen Höhepunkt an Angriffen und finanziellen Verlusten gab, so die Krypto-Börse Binance.

Wie kann man sich dagegen schützen?

Obwohl Krypto-Börsen oft ihr Bestes tun, um diese Angriffe zu bekämpfen, bleibt es wichtig, dass die Nutzer selbst wachsam bleiben. Es gibt einige einfache Schritte, die du unternehmen kannst, um zu verhindern, dass du Opfer dieser schädlichen Malware wirst.

  • Überprüfe die Quelle deiner Apps und Plug-ins: Stelle sicher, dass du Apps und Browser-Erweiterungen nur aus vertrauenswürdigen und offiziellen Quellen herunterlädst. Meide inoffizielle Websites und sei besonders vorsichtig, wenn du Software in einer anderen Sprache herunterlädst.
  • Doppelt prüfen der Adressen: Überprüfe immer die Wallet-Adresse, die du verwenden möchtest, bevor du eine Transaktion durchführst. Mache eventuell einen Screenshot der Originaladresse und vergleiche ihn nach dem Einfügen mit den Daten. Dies hilft, versehentliches Senden an das falsche Wallet zu verhindern.
  • Bleibe informiert: Sorge dafür, dass du immer über die neuesten Sicherheitswarnungen informiert bleibst. Je mehr du weißt, desto besser kannst du dich schützen.
  • Nutze Sicherheitssoftware: Installiere gute Antivirensoftware und halte diese auf dem neuesten Stand. Diese Programme können helfen, Malware zu erkennen und zu entfernen, bevor sie Schaden anrichtet.

Indem du diese Maßnahmen befolgst und dir der Risiken bewusst bleibst, kannst du viel Ärger vermeiden. Es bleibt wichtig, dass du wachsam bist und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen triffst.

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