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Bitcoin ETFs erweitern ihre negative Serie weiter
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Bitcoin ETFs erweitern ihre negative Serie weiter

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Es sind blutige Zeiten auf dem Krypto-ETF-Markt. Sowohl die Ethereum-ETFs als auch die Bitcoin-ETFs müssen derzeit große Verluste hinnehmen. Die Bitcoin-ETFs mussten gestern erneut einen weiteren Tag zu ihrer negativen Serie hinzufügen. Die ETFs verzeichneten einen Abfluss von beeindruckenden 211 Millionen Dollar – an nur einem einzigen Tag.

Große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bitcoin-ETFs

Wie Sie sicherlich wissen, wurden die Bitcoin-ETFs Anfang dieses Jahres eingeführt. Es wurden zu diesem Zeitpunkt mehrere ETFs gleichzeitig gestartet, sodass Anleger nun eine breite Auswahl haben. Auch gestern fielen wieder die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Bitcoin-ETFs auf.

So hatte der Fidelity FBTC ETF gestern mit dem größten Abfluss zu kämpfen: 149,49 Millionen Dollar. Damit war Fidelity weitgehend verantwortlich für den schlechten Tag. Auch der Bitwise BITB ETF hatte einen schwierigen Tag mit einem Abfluss von über 30 Millionen Dollar. Das Gleiche galt für beide Grayscale Bitcoin ETFs. Der GBTC ETF verzeichnete einen Abfluss von über 23 Millionen Dollar, und der Mini Grayscale ETF verlor mehr als 8 Millionen Dollar.

Alles in allem sind die Unterschiede groß. Gestern spielte Fidelity die undankbare Rolle des Spitzenreiters, aber das könnte sich heute wieder ändern. Es ist jedenfalls zu erwarten, dass heute ein weiterer schlechter Tag für die Bitcoin-ETFs wird.

Was genau erklärt diesen Rückgang?

Es ist in vielen Fällen schwierig, das Verhalten von ETFs zu erklären. Es scheint, dass die ETFs dem „normalen“ Bitcoin-Kurs folgen, aber Bitcoin hatte gestern einen relativ stabilen Tag. Es scheint also keine direkte 1:1-Korrelation zwischen diesen beiden Elementen zu bestehen.

Der erhebliche Abfluss hängt unserer Meinung nach hauptsächlich mit dem bärischen Sentiment zusammen. Der gesamte Kryptomarkt ist ziemlich unruhig, viele Kurse sind rot und es scheint wenig Vertrauen unter den Anlegern zu geben. Genau dieser letzte Punkt scheint der Hauptgrund für den großen Abfluss bei den Bitcoin-ETFs zu sein. Für viele Anleger ist es derzeit einfach attraktiver, in andere Finanzprodukte zu investieren.

Hinzu kommen zahlreiche wirtschaftliche Faktoren in den USA. Was wird die Federal Reserve zum Beispiel mit den Zinssätzen machen? Eine Zinssenkung um 0,5 % im September scheint bereits in Aussicht, aber bleibt es dabei? Oder muss die Bank zu einer größeren Maßnahme greifen? Außerdem steigt die Staatsverschuldung in den USA rasant an, und es wird im November ein neuer Präsident gewählt. Es ist wahrscheinlich, dass dieser Präsident die Verschuldung noch weiter in die Höhe treiben wird.

Für die Bitcoin-ETFs scheint es vor allem darum zu gehen, diese schwierige Phase zu überstehen. Diese Finanzprodukte hängen zudem stark vom Bitcoin-Kurs ab. Steigt dieser Kurs stark an, wird dies viel Vertrauen unter den Anlegern wecken, und die ETFs werden auch (wieder) positive Zuflüsse verzeichnen. Nach Regen folgt bekanntlich Sonnenschein. Im letzten Monat hatten die ETFs immerhin noch acht positive Tage in Folge.

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