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JP Morgan: Geringe Rentabilität beim Bitcoin-Mining
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JP Morgan: Geringe Rentabilität beim Bitcoin-Mining

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Letzte Woche berichteten wir über eine (sehr) lukrative Woche für Bitcoin-Miner, in der diese gemeinsam über 350 Millionen Euro Gewinn erzielten. JP Morgan gab jedoch in einem Bericht, der am 3. September veröffentlicht wurde, an, dass die Rentabilität derzeit minimal ist. Es könnte sogar sein, dass das Bitcoin-Mining in naher Zukunft gar nicht mehr rentabel ist. Laut dem Bericht von JP Morgan ist dies auf eine unglückliche Kombination von Umständen zurückzuführen.

Rentabilität auf einem historischen Tiefpunkt

Die Rentabilität von Bitcoin-Minern befindet sich laut den Daten von JP Morgan, die sich auf den August 2024 beziehen, auf einem historischen Tiefpunkt. In diesem Monat betrugen die täglichen Erträge im Durchschnitt 43.600 USD. Dies ist der niedrigste Betrag, der jemals verzeichnet wurde, laut den Angaben von JP Morgan.

Es muss angemerkt werden, dass JP Morgan nicht gerade als Bitcoin-Befürworter bekannt ist. So erklärte dieser Vermögensverwalter kürzlich, dass Bitcoin nichts weiter als ein Ponzi-System sei. Daher könnte man die Frage stellen, wie unvoreingenommen JP Morgan bei der Untersuchung der Bitcoin-Miner vorgeht. JP Morgan selbst gibt an, zahlreiche Bitcoin-Miner in den Vereinigten Staaten untersucht zu haben. Aus dieser Untersuchung geht hervor, dass die Rentabilität derzeit auf einem Rekordtief liegt.

Änderung der Netzwerk-Hashrate

Der Rückgang der Erträge ist unter anderem auf eine Veränderung der Netzwerk-Hashrate zurückzuführen. Diese ist ein Index, der den Schwierigkeitsgrad des Minings anzeigt. Laut JP Morgan ist dieser Index nun schon zwei Monate in Folge gestiegen: „Die Netzwerk-Hashrate betrug im August durchschnittlich 631 EH/s, 16 EH/s mehr als im Vormonat und etwa 20 EH/s unter dem Niveau vor der Halbierung“, so Reginald Smith und Charles Pearce.

Der Schwierigkeitsgrad ist laut JP Morgan im Vergleich zum Vormonat um 9 % gestiegen. Im Vergleich zur Zeit vor der Halbierung ist der Schwierigkeitsgrad um 4 % angestiegen. Es sind also sicherlich keine lukrativen Zeiten für Bitcoin-Miner.

Probleme durch Volatilität

Im Bericht von JP Morgan wird auch die Volatilität von Bitcoin angesprochen. Laut JP Morgan lag die Volatilität im August bei 62 %, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 45 % im Juli. Aufgrund dieser Volatilität ist es für Bitcoin-Miner natürlich schwierig, Gewinne zu erzielen. Da ihre Erträge stark vom aktuellen Bitcoin-Kurs abhängen, schwanken die täglichen Einnahmen der Miner stark, wenn der Kurs schwankt. Dies erschwert das Geschäft, die Entscheidungsfindung und auch die Investitionen. Möglicherweise werden Bitcoin-Miner noch länger mit diesen Herausforderungen konfrontiert sein.

Was bedeutet das für den Zustand des Bitcoin-Marktes? Es zeigt, dass eine Verknappung entstehen könnte. Wenn weniger Bitcoin-Miner aktiv sind, wird einfach weniger BTC gemint. Dies könnte zu einer Verknappung führen und damit den Preis in die Höhe treiben.

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