Der Wettlauf um die US-Präsidentschaftswahlen 2024 hat begonnen, und Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, entscheidet sich dafür, Bitcoin in ihrer Kampagne zu unterstützen.
Dieser Schritt, der für manche überraschend sein mag, könnte entscheidend sein, um Wähler zu gewinnen, insbesondere in den sogenannten „Battleground States“, in denen finanzielle Innovation immer wichtiger wird.
Mit dem Aufkommen von Kryptowährungen als Diskussionsthema hofft Harris, dass ihre Unterstützung für Bitcoin sie von anderen Kandidaten abheben wird und ihr hilft, ein jüngeres, technologieorientiertes Wählersegment anzusprechen.
Analysten spekulieren, dass dieser Standpunkt auch Investoren und Unternehmen ansprechen könnte, die an der Blockchain-Technologie interessiert sind.
Kamala Harris‘ Unterstützung für Bitcoin
Kamala Harris hat ihre Unterstützung für Bitcoin bekundet, um Wähler anzusprechen, die an digitalen Währungen interessiert sind. Indem sie Bitcoin fördert, möchte sich Harris als eine Kandidatin positionieren, die Innovation und finanzielle Inklusion unterstützt.
Diese Unterstützung könnte besonders bei jüngeren Wählern und technikaffinen Personen Anklang finden, die begeistert von Kryptowährungen sind. Die Auswirkungen von Harris‘ Unterstützung für Bitcoin auf die Wahlen könnten erheblich sein. Kryptowährungen gelten als Symbol für finanzielle Ermächtigung und Modernisierung.
Durch die Unterstützung von Bitcoin könnte Harris Wähler anziehen, die Kryptowährungen als wesentlich für wirtschaftlichen Fortschritt und Freiheit betrachten. Dieses Segment ist aktiv in Swing States, in denen der Kampf um Stimmen intensiv sein wird.
Unterschied zu Trump
Kamala Harris‘ Unterstützung für Bitcoin könnte sie von Donald Trump abheben, der in seiner Kampagne und während der Wahlen positiv gegenüber Kryptowährungen eingestellt war. Obwohl Trump die Vorteile digitaler Währungen anerkannt hat, bietet Harris einen einzigartigen Ansatz, indem sie den Fokus auf Innovation und finanzielle Inklusion durch ihre Politik legt.
Dieser Fokus könnte ihr helfen, eine differenzierte Plattform zu schaffen, die für Wähler attraktiv ist, die fortschrittliche wirtschaftliche Reformen und die Integration der Blockchain-Technologie in den breiteren Finanzsektor schätzen.
Damit könnte sich Harris als eine Kandidatin positionieren, die nicht nur die Vorteile von Kryptowährungen anerkennt, sondern auch konkrete Schritte vorschlägt, um diese Technologie nachhaltig in die Wirtschaft zu integrieren.
Mehr über Harris und Bitcoin
Kamala Harris hat sich für eine Steuer auf nicht realisierte Kapitalgewinne ausgesprochen. Das bedeutet, dass Investoren Steuern auf den Wertzuwachs ihrer Vermögenswerte zahlen, selbst wenn sie diese nicht verkauft haben. Wenn man beispielsweise Bitcoin für 50.000 USD kauft und der Wert auf 70.000 USD steigt, zahlt man Steuern auf den Gewinn von 20.000 USD, auch ohne Verkauf.
Diese Steuer soll Steuervermeidung bekämpfen und Gewinne besteuern, sobald sie entstehen. Harris setzt sich eindeutig für progressive Finanzmaßnahmen ein, und ihre Unterstützung für Bitcoin könnte in ihrer Kampagne für die Präsidentschaftswahlen 2024 von Bedeutung sein.
Ob dies erfolgreich sein wird, hängt davon ab, wie gut sie die Wähler von den Vorteilen digitaler Währungen und ihrer breiteren wirtschaftlichen Vision überzeugen kann.