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Kryptoscams plagen weiterhin Australien: Zeit zu handeln
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Kryptoscams plagen weiterhin Australien: Zeit zu handeln

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Kryptowährungen haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen, da immer mehr Menschen an den Möglichkeiten und Vorteilen digitaler Währungen interessiert sind. Leider haben auch Betrüger davon profitiert, indem sie Menschen mit betrügerischen Investitionen und gefälschten Währungen in die Irre geführt haben.

In Australien wurde im vergangenen Jahr hart gegen diese Betrügereien vorgegangen, unter anderem dank der Bemühungen der ASIC (Australian Securities and Investments Commission).

Diese Organisation hat eine Reihe von Maßnahmen implementiert, um Verbraucher zu schützen und den Markt zu überwachen, wodurch das Vertrauen in digitale Finanztransaktionen gestärkt wird.

Die vielfältige Welt der Betrugsmaschen

In den letzten zwölf Monaten hat die ASIC mehr als 600 Kryptobetrügereien offline genommen. Diese Betrüger nutzen gefälschte Krypto-Börsen und betrügerische Investitionsmöglichkeiten, um Opfer zu täuschen.

Oft verbreiten sie irreführende Versprechen über soziale Medien und verwenden gefälschte Anzeigen mit Prominenten wie Chris Hemsworth und Nicole Kidman. Dies schafft ein falsches Vertrauen beim Publikum.

Ein Beispiel ist eine fiktive Handelsplattform, die Investoren mit hohen Renditen und schnellem Gewinn lockt. Sobald Menschen investieren, verschwindet die Plattform spurlos, wodurch Investoren ihr Geld verlieren. Eine andere Masche besteht darin, Phishing-Links zu gefälschten Austauschseiten zu versenden, auf denen persönliche Daten und Kryptowährungen gestohlen werden.

Trotz der Bemühungen der ASIC bleiben viele Menschen anfällig für die Methoden der Betrüger. Daher ist es entscheidend, dass Investoren wachsam bleiben, gründliche Recherchen durchführen und vorsichtig mit der Weitergabe persönlicher Informationen im Internet umgehen.

Die finanziellen Auswirkungen

Der finanzielle Schaden durch diese Betrügereien ist enorm. Im letzten Jahr wurden Schätzungen zufolge insgesamt 1,3 Milliarden Dollar durch Betrug über unter anderem gefälschte Handelsplattformen verloren. Betrüger verwenden immer ausgefeiltere Techniken, wie Deepfake-Videos und gefälschte Nachrichtenartikel, um Vertrauen zu gewinnen und Menschen in die Irre zu führen.

Es geht dabei nicht nur um Geld, sondern auch um Vertrauen. Viele Menschen fühlen sich beschämt oder hilflos, nachdem sie Opfer eines Betrugs geworden sind, weil sie oft das Gefühl haben, dass ihre persönliche Sphäre verletzt wurde.

Rolle der Aufsichtsbehörden und Plattformen

ASIC arbeitet eng mit anderen Behörden zusammen, um diesen Betrügereien entgegenzuwirken. So haben sie im vergangenen Jahr über 5.500 betrügerische Investitionsseiten und mehr als 1.000 Phishing-Links entfernt. Darüber hinaus hat die australische Strafverfolgung kürzlich über 2.000 gehackte Krypto-Wallets aufgedeckt.

Auch Plattformen wie Meta (ehemals Facebook) sind Brutstätten für irreführende Krypto-Werbung. Mehr als die Hälfte dieser Anzeigen verstößt gegen die Werberichtlinien von Meta, indem sie Nutzer täuschen oder Prominente ohne deren Zustimmung verwenden. Aufsichtsbehörden setzen alles daran, diese Praktiken anzuprangern und zu bekämpfen.


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