Aus Norwegen und der Schweiz erreichen uns bemerkenswerte Nachrichten. Sowohl die norwegische Zentralbank als auch die Schweizer Zentralbank haben sich für eine Investition in MicroStrategy entschieden. Dieses Unternehmen ist vor allem wegen seiner einzigartigen Bitcoin-Strategie bekannt. Das Unternehmen gibt Unternehmensanleihen aus, und das eingesammelte Geld wird anschließend für den Kauf von Bitcoin verwendet. Das bedeutet, dass die beiden Zentralbanken indirekt auch in Bitcoin investieren. Ein einzigartiger Meilenstein.
Investitionen der norwegischen Zentralbank
Die norwegische Zentralbank, Norges Bank, hat kürzlich mehr als 1,1 Millionen Aktien von MicroStrategy gekauft. Die Bank signalisiert damit, dass sie Vertrauen in dieses Unternehmen, in die Geschäftsstrategie und somit auch in die Zukunft von Bitcoin hat. Die Zukunft dieses Unternehmens hängt nämlich entscheidend von der Entwicklung von Bitcoin ab.
Steigt der Bitcoin-Kurs auf Rekordhöhen? Dann ist MicroStrategy absolut im Vorteil. Dieses Unternehmen ist nämlich ein großer Bitcoin-Besitzer und wird bei einem starken Anstieg des Bitcoin-Kurses gigantische Gewinne erzielen. Soweit ist es noch nicht, aber es ist sehr aufschlussreich, dass die norwegische Bank einen beträchtlichen Betrag in MicroStrategy investiert hat.
Investitionen der Schweizer Zentralbank
Im finanziellen Bereich ist die Schweiz ein einzigartiges Land. Das Land hat zahlreiche Banken, eine enorm wohlhabende Bevölkerung und ist auch ein recht teures Land. Durch das wirtschaftliche Umfeld sind viele Banken und Unternehmen in der Schweiz ansässig. Dies macht es umso bemerkenswerter, dass auch die Schweizer Zentralbank Aktien von MicroStrategy gekauft hat.
Es handelt sich um insgesamt 466.000 Aktien. Damit ist die Investition deutlich kleiner als bei der norwegischen Zentralbank, aber dennoch ist es eine erhebliche Investition. Der aktuelle Kurs der MicroStrategy-Aktie liegt nämlich bei etwa 13 US-Dollar. Die gesamte Investition der Schweizer Bank beläuft sich damit auf über 6 Millionen US-Dollar.
Warum entscheiden sich diese Banken gerade für MicroStrategy?
Der Zeitpunkt beider Käufe ist recht bemerkenswert. Es kommt nämlich so gut wie nie vor, dass eine Zentralbank beschließt, gerade in MicroStrategy zu investieren. Es ist daher auffällig, dass jetzt die norwegische und die Schweizer Zentralbank in MicroStrategy investieren.
Dass sich beide Zentralbanken dafür entscheiden, hat zweifellos mit der Zukunft der digitalen Währungen zu tun. Für eine Zentralbank ist es eigentlich nicht logisch, direkt in Bitcoin zu investieren. Damit würde eine Zentralbank praktisch ihre eigene Position und damit verbundene Macht untergraben. Durch die Investition in MicroStrategy tut die Bank das nicht. Gleichzeitig profitiert die Bank jedoch von einem möglichen Kursanstieg von Bitcoin. Ein Anstieg des Bitcoin-Kurses wird zweifellos zu einem höheren Kurs von MicroStrategy führen.
MicroStrategy und Bitcoin sind eng miteinander verbunden. Dieses Unternehmen glaubt fest an Bitcoin und hat das Firmenvermögen am liebsten in Bitcoin angelegt. Das Firmenvermögen ist damit vor allem vor Inflation und anderen wirtschaftlichen Umständen geschützt.
Alles in allem ist es erfreulich zu sehen, dass beide Zentralbanken das Potenzial von MicroStrategy erkennen. Damit signalisieren beide Banken, dass sie auch Potenzial in Bitcoin sehen. Wer hätte das je gedacht?
