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Wie Chainlink die Revolution bei Real World Assets (RWAs) anführt
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Wie Chainlink die Revolution bei Real World Assets (RWAs) anführt

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Chainlink rückt immer mehr in den Vordergrund als die Plattform für Infrastruktur für Real World Assets (RWAs). Der Wert dieser tokenisierten Vermögenswerte, ohne Stablecoins mitzurechnen, ist im Jahr 2024 auf über 3 Milliarden Dollar gestiegen. Dies ist erst der Anfang, da erwartet wird, dass der Markt bis 2030 einen Wert von sage und schreibe 16 Billionen Dollar erreichen wird, wie aus einer Untersuchung von Blockwords Research hervorgeht.

Die Vorteile von tokenisierten Vermögenswerten und die Herausforderungen für RWAs

Die Popularität von tokenisierten Vermögenswerten ist nicht ohne Grund: Sie bieten erhebliche Vorteile wie erhöhte Liquidität, Programmierbarkeit, Echtzeit-Abwicklung und die Möglichkeit, verschiedene Finanzinstrumente nahtlos zu kombinieren (Composability).

Um diese Vorteile jedoch voll auszuschöpfen, müssen RWAs einige wesentliche Voraussetzungen erfüllen. So besteht die Notwendigkeit eines universellen Standards für Interoperabilität und den Zugang zu externen Daten, IoT-Geräten und Unternehmenssystemen. Dies sind keine einfachen Herausforderungen, aber hier kommt Chainlink ins Spiel.

Chainlink arbeitet intensiv daran, diese Hindernisse mit dem Chainlink-Plattform zu überwinden. Diese Plattform bietet eine Vielzahl von Diensten, die für die Akzeptanz von RWAs entscheidend sind. Einer der wichtigsten Pfeiler ist die Cross-Chain-Interoperabilität (CCIP), die sicherstellt, dass RWAs auf verschiedenen Blockchains kommunizieren und zusammenarbeiten können.

Darüber hinaus bietet Chainlink Dienste wie Datenaggregation, On-Chain-Identität (DECO) und andere Tools, die Entwicklern helfen, RWA-Produkte zu erstellen, zu implementieren und während ihres gesamten Lebenszyklus zu verwalten. Mit diesen Tools will Chainlink nicht nur Entwickler unterstützen, sondern auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Cross-Chain-Synchronisation eingebetteter Daten in RWAs in Echtzeit angehen.

Ein wichtiger Schritt in Chainlinks Strategie ist die Zusammenarbeit mit Swift. Dank der CCIP-Technologie kann Swift mehr als 11.500 angeschlossenen Institutionen, die weltweit zusammen mehr als 2 Milliarden Kunden bedienen, die Möglichkeit bieten, Transaktionen auf jeder Blockchain durchzuführen, ohne ihre bestehende Infrastruktur aufrüsten zu müssen. Dies könnte einen großen Fortschritt für die Akzeptanz von Blockchain-Technologie durch traditionelle Finanzinstitute bedeuten.

Darüber hinaus bietet der LINK Token Anlegern eine direkte Möglichkeit, sich dem Wachstum von RWAs auszusetzen, da der Token sowohl auf erlaubnispflichtigen als auch auf erlaubnisfreien Chains verwendet wird. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Swift noch keine Produktions-Use-Case mit CCIP eingeführt hat, was darauf hindeutet, dass noch einige Schritte zu gehen sind, bevor dieses Potenzial vollständig realisiert werden kann.

Obwohl Chainlink gut positioniert ist, um der führende Anbieter von RWA-Infrastruktur zu werden und erhebliche Einnahmen über ihre BUILD- und SCALE-Programme generiert, hat ihr starker Fokus auf die Kapitalmärkte zu einem gewissen Verlust von Marktanteilen für CCIP bei der On-Chain-Adoption geführt.

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