Die Volatilität von Bitcoin, ausgedrückt in einem speziellen Index, befindet sich derzeit auf einem Höchststand. In den letzten Monaten hat die Volatilität erheblich zugenommen, was Händler vor extreme Preisschwankungen stellt. Woher kommt diese hohe Volatilität genau? Und vielleicht noch wichtiger: Wie kann man sich als Bitcoin-Investor gegen die hohe Volatilität wappnen?
Anstieg von über 13 %
Wie aus dem obigen Tweet hervorgeht, handelt es sich um einen Anstieg von über 13 %. Selbst für Bitcoin-Verhältnisse ist dies ein erheblicher Anstieg. Die digitale Währung ist bekannt für ihre hohe Volatilität, aber ein so großer Anstieg kommt nicht allzu oft vor.
Was ist los?
Der Anstieg des Bitcoin-Volatilitätsindex ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Erstens haben andere Finanzprodukte in letzter Zeit bemerkenswerte Erfolge erzielt. Unter anderem sind die Preise für Edelmetalle erheblich gestiegen. Viele Investoren bevorzugen daher solche Finanzprodukte, insbesondere weil sich die Position von Bitcoin und Edelmetallen gegenüber dem US-Dollar zugunsten der Edelmetalle verändert hat.
Zweitens spielen wichtige geopolitische Faktoren eine Rolle. In den letzten Tagen war es in Ländern wie Iran, Libanon und Israel wieder extrem unruhig. Diese Unruhe bringt viele Spannungen und Unsicherheiten mit sich. Dies äußert sich unter anderem in einem steigenden Bitcoin-Volatilitätsindex und fallenden Kursen verschiedener Finanzprodukte. Auch der Aktienmarkt hat derzeit zu kämpfen.
Drittens ist in den letzten Monaten viel auf dem Kryptomarkt passiert. Im Juni erlebten wir eine erhebliche Korrektur, und auch die letzten Tage waren für Bitcoin turbulent. Der Bitcoin-Kurs verzeichnete rote Zahlen, was das Vertrauen der Anleger weiter schwächte. Dies geht mit einer höheren Volatilität einher, die sich nun in einem (deutlich) höheren Bitcoin-Volatilitätsindex ausdrückt.
Was kann man gegen diese höhere Volatilität tun?
Gegen die höhere Volatilität von Bitcoin kann man selbst nichts tun. Man kann diesen hohen Index jedoch zu seinem Vorteil nutzen. Dies tut man, indem man das Prinzip „buy the dip“ befolgt. Natürlich ist das leichter gesagt als getan.
Dieses Prinzip ist ziemlich einfach: Man kauft Bitcoin im Dip zu einem relativ niedrigen Kurs. Sobald der Bitcoin-Kurs wieder grüne Zahlen schreibt, profitiert man davon. Aber wann genau gibt es den Dip? Das ist natürlich von niemandem vorhersehbar. Verschiedene Faktoren spielen eine entscheidende Rolle, und der Bitcoin-Markt ist einfach nicht leicht zu durchschauen.
Für dich als Bitcoin-Investor ist es vor allem wichtig, alle externen Faktoren im Auge zu behalten. Dafür bist du bei Blockchainstories.de genau richtig. Auf unserer Website teilen wir die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Altcoins. Behalte die Berichterstattung im Auge, behalte auch den Volatilitätsindex im Blick und handle niemals aus Emotionen heraus. Unter dem Strich kannst du den hohen Volatilitätsindex sicherlich zu deinem Vorteil nutzen.