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Auffällig: Krypto-Regulierung auf den Britischen Jungferninseln
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Auffällig: Krypto-Regulierung auf den Britischen Jungferninseln

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Die Britischen Jungferninseln, auch als Virgin Islands bekannt, gelten seit Jahren als Steuerparadies. Unzählige Unternehmen und wohlhabende Personen haben hier im Laufe der Jahre ein Bankkonto eröffnet. Die Gründe dafür sind offensichtlich: Man zahlt wenig Steuern und es herrscht völlige Geheimhaltung über die Eigentümer der Unternehmen. Umso auffälliger ist es, dass gerade die Britischen Jungferninseln nun mit speziellen Kryptoregeln aufwarten.

Großer Akteur im internationalen Geschäftsleben

Im täglichen Leben hört man selten etwas über die Britischen Jungferninseln. Verständlich auch, da es sich um eine kleine Inselgruppe auf der anderen Seite der Welt handelt. Dennoch ist gerade diese Inselgruppe im Laufe der Jahre zu einem großen Akteur im internationalen Geschäftsleben geworden. Hunderttausende Unternehmen haben sich hier registriert, vor allem aufgrund der oben genannten Vorteile.

Dass es zu einem solchen großen Akteur geworden ist, verdankt es auch der stabilen Rechtsstruktur. Unternehmen und besonders vermögende Personen wissen genau, woran sie auf den Britischen Jungferninseln sind. Dieser Rechtsstruktur wird nun ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Das Kapitel Krypto.

Nicht über Nacht entstanden

Die kürzlich eingeführten Kryptoregeln sind nicht aus dem Nichts entstanden. Die Regierung der Britischen Jungferninseln arbeitet seit Jahren an diesen Regelungen. Genauso wie sie sich kontinuierlich mit der Anpassung der Vorschriften für andere Finanzprodukte beschäftigt. Damit versucht man, seinen einzigartigen Status im internationalen Geschäftsleben zu bewahren.

Was wird sich ändern?

Eine wichtige Entwicklung ist die Einführung des Virtual Assets Service Providers Act. Dieses Gesetz schreibt vor, dass ein virtuelles Vermögen als digitale Repräsentation von Wert angesehen werden kann, die auch übertragbar ist. Jedes Unternehmen, das als Virtual Asset Service Provider tätig sein möchte, muss sich dafür bei der Financial Services Commission der Britischen Jungferninseln registrieren. Es ist für Kryptounternehmen also nicht (mehr) möglich, sich einfach auf dieser Inselgruppe einzuschreiben.

Dieses Gesetz wurde bereits am 1. Februar 2023 eingeführt, scheint aber erst jetzt vollständig umgesetzt zu sein. Zudem gibt es Entwicklungen im Bereich der Besteuerung. Die Britischen Jungferninseln sind bekannt als Steuerparadies, da keine Einkommens-, Vermögens- oder Erbschaftssteuer erhoben wird. Dies ist ein großer Vorteil für alle Finanzprodukte und somit auch für Krypto. Unternehmen, die über die Britischen Jungferninseln in Krypto handeln, müssen einfach keine Einkommenssteuer zahlen. Seit kurzem sind diese Unternehmen jedoch verpflichtet, eine Erklärung über die wirtschaftliche Substanz einzureichen.

Mit anderen Worten: Auch auf den Britischen Jungferninseln gibt es nun mehr Aufsicht über den Kryptomarkt. Diese Regulierung wird jedoch von vielen begrüßt. Durch solche Regelungen wissen Krypto-Investoren schließlich noch besser, woran sie sind. Auch wenn sie über Kryptounternehmen handeln wollen, die auf den Britischen Jungferninseln ansässig sind. Eine solche Krypto-Regulierung ist also nicht immer schlechte Nachrichten, auch wenn viele Krypto-Anhänger das Gegenteil behaupten werden.

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