Eine Störung in den Microsoft Windows-Systemen hat weltweit enorme Auswirkungen auf kritische Dienste gehabt, darunter Banken, Fluggesellschaften und Notdienste. Diese Störung scheint durch ein Update der Cybersicherheitssoftware von CrowdStrike verursacht worden zu sein, wie ein Bericht von Forbes besagt.
Die Störung wurde erstmals in den frühen Morgenstunden von Microsoft 365 Status gemeldet. Microsoft gab an, dass sie ein Problem untersuchten, das Benutzer daran hinderte, auf verschiedene Microsoft 365-Apps und -Dienste zuzugreifen. Viele fragen sich nun, ob auch Bitcoin von der weltweiten Computerstörung betroffen ist.
Bitcoin: Eine Geschichte von nahezu perfekter Betriebszeit
Seit seiner Entstehung am 3. Januar 2009 hat das Bitcoin-Netzwerk beeindruckende Stabilität gezeigt, mit einer Betriebszeit von 99,9891%. Dieses Prozentsatz unterstreicht die Zuverlässigkeit des Netzwerks, trotz einiger weniger Zwischenfälle.
Bitcoin hat nur zweimal Ausfallzeiten erlebt, was die Robustheit des Netzwerks zeigt. Der erste Vorfall war am 15. August 2010, bekannt als das Value Overflow Incident. Eine weitere Ausfallzeit fand am 11. März 2013 statt.
Obwohl dieses Ereignis anders war als das im Jahr 2010, zeigte es erneut, wie schnell und effektiv das Bitcoin-Netzwerk Probleme angehen und lösen kann. Seit der letzten Ausfallzeit war Bitcoin 4148 Tage ununterbrochen in Betrieb, was das Vertrauen in die Kontinuität des Netzwerks stärkt.
Die Antwort lautet also nein, Bitcoin ist von der weltweiten Störung nicht betroffen und das Netzwerk ist weiterhin aktiv.
Auch Krypto-Börsen sind von der Störung nicht betroffen
Bisher scheinen Krypto-Börsen nicht von der Störung betroffen zu sein. Bybit meldet eine Betriebszeit von 99,9% seit der Gründung der Börse und gibt an, nicht von der Störung betroffen zu sein.
Auch andere Krypto-Börsen wie Bitvavo und OKX scheinen nicht betroffen zu sein.