In einem überraschenden Fall hat ein Betrüger etwa $9,3 Millionen in DAI-Stablecoins an sein Opfer zurückgegeben.
Die Krypto-Community spekuliert heftig über die Motive des Betrügers und die Auswirkungen auf zukünftige Sicherheitspraktiken. Im Folgenden erklären wir mehr über diese Situation. Es ist bemerkenswert, dass heutzutage immer mehr Betrüger beschließen, Gelder zurückzugeben.
Der Betrug und die unerwartete Rückzahlung
Im September letzten Jahres führte ein Phishing-Angriff zum Diebstahl von etwa $24,2 Millionen an verschiedenen Kryptowährungen, darunter Lido Staked Ether (Ticker: stETH) und Rocket Pool (Ticker: rETH).
Dieser Betrug wurde von ScamSniffer aufgedeckt, der tweetete:
Unglaublich! Jemand hat vor 8 Stunden $24,20 Millionen an stETH und rETH durch Krypto-Phishing verloren!
Quelle: ScamSniffer
Der gleiche Krypto-Anti-Betrugsanalyst tweetete am 13. Juli, dass der Betrüger $9,27 Millionen in DAI an das Opfer zurückgegeben hatte. Diese teilweise Rückgabe erfolgt fast 10 Monate, nachdem ein Opfer im Jahr 2023 einem Phishing-Betrug von $24,2 Millionen zum Opfer gefallen war.
Dieser Diebstahl hinterließ das Opfer mit 9.579 Lido Staked Ether (stETH) und 4.850 Rocket Pool (rETH) Token. Das Opfer fiel in eine häufige Falle, bei der Betrüger sich als vertrauenswürdige Personen und/oder Organisationen ausgeben.
In einer unerwarteten Wendung gab der Betrüger 38% der gestohlenen Gelder in zwei separaten Transaktionen letzte Woche an den Eigentümer zurück. Es ist vielleicht nicht alles, aber es ist ein netter Geste, etwas zurückzubekommen. Aber was sind die Motive?
Die Motive des Betrügers entschlüsseln
Der Grund für diese teilweise Rückzahlung bleibt ein Mysterium in der Krypto-Community. Spekulative Theorien reichen von Schuldgefühlen bis zur Angst vor bevorstehender Verhaftung. Diese seltene Tat der Rückerstattung hat die Krypto-Welt überrascht, da Opfer solcher Betrügereien selten ihre verlorenen Vermögenswerte zurückerhalten.
Obwohl die teilweise Rückgabe von Geldern in Stablecoins positiv für das Opfer ist, beseitigt es nicht die Risiken von Phishing-Betrügereien. Der Vorfall erinnert uns an die unvorhersehbare Natur des digitalen Asset-Landschafts und die fortwährende Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen.