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SEC stoppt Untersuchung gegen Paxos: BUSD ist kein Wertpapier
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SEC stoppt Untersuchung gegen Paxos: BUSD ist kein Wertpapier

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Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat beschlossen, keine Durchsetzungsmaßnahmen gegen Paxos in Bezug auf die Stablecoin BUSD zu ergreifen. Dies bedeutet das Ende einer Untersuchung, die mehr als ein Jahr gedauert hat.

Erleichterung nach langer Unsicherheit

Walter Hessert, Leiter der Strategie bei Paxos, ist erleichtert und erklärt, dass dieser Beschluss für mehr Sicherheit auf dem Markt sorgen wird. „Es ist das, was wir die ganze Zeit erwartet haben, und hoffentlich bringt dies mehr Klarheit für die wachsende Gruppe großer Unternehmen,“ so Hessert.

Die Untersuchung begann mit einer Wells-Mitteilung der SEC an Paxos im Jahr 2023, in der mögliche Durchsetzungsmaßnahmen wegen der BUSD-Stablecoin angedeutet wurden. Die SEC behauptete, dass BUSD ein Wertpapier sei, da es durch die Reserven Gewinne erwirtschaftete, die an die Nutzer von Binance weitergegeben wurden.

Kontext und rechtlicher Streit

Paxos brachte BUSD 2019 in Zusammenarbeit mit Binance auf den Markt. Obwohl BUSD nie so groß wurde wie konkurrierende Stablecoins USDT und USDC, wurde es dennoch ein wichtiger Akteur im Binance-Ökosystem. Die SEC argumentierte in einer Klage gegen Binance, dass BUSD ein Anlagevertrag sei und daher ein Wertpapier nach dem Howey-Test. Binance stellte 2023 die Verwendung von BUSD ein und konvertierte alles von BUSD zu FDUSD.

Paxos war damit nicht einverstanden und erklärte, dass BUSD vollständig durch Dollarreserven im Verhältnis 1:1 gedeckt sei. Sie gingen nicht auf die Gewinnansprüche der SEC ein.

Die Situation eskalierte, als die SEC ihre Untersuchung im Juli 2024 aktiv und laufend erklärte. Der Durchbruch kam jedoch nach einem Urteil eines Bundesrichters am 28. Juni, der entschied, dass der Verkauf von BUSD kein Wertpapierangebot war. Dies führte zur Einstellung der Anklagen gegen Paxos.

Implikationen für den Kryptomarkt

Die Entscheidung der SEC wird als wichtiger Sieg für die Emission und Regulierung von Stablecoins in den USA angesehen. Sie gibt Paxos die Möglichkeit, ohne regulatorische Unsicherheit mit neuen Partnerschaften und Geschäftsplänen fortzufahren. Hessert merkt an, dass die Wells-Mitteilung sich negativ auf die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, einschließlich PayPal, ausgewirkt hat.

Der Beschluss der SEC kommt auch zu einem Zeitpunkt, an dem der Kongress noch keine Schritte zur Schaffung von Gesetzgebung für den Kryptomarkt unternimmt, was dieses Urteil zu einem großen Sieg für Stablecoins macht.

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