Die US-Präsidentschaftswahlen stehen im November 2024 wieder an. Es ist also höchste Zeit für Joe Biden und Donald Trump, sich zu profilieren. Auffallend dabei ist die doch zentrale Rolle, die Krypto einnimmt. So gibt es Gerüchte, dass Joe Biden untersucht, ob er Kryptospenden akzeptieren kann. Unterdessen hat Donald Trump sich für eine Krypto-Konferenz angemeldet. Das darf erneut als einzigartiger und vielsagender Schritt bezeichnet werden.
Krypto-Konferenz in Nashville
Ende Juli steht die bekannte Krypto-Konferenz von Bitcoin Magazine in Nashville auf dem Programm. Dies ist eine der größten Versammlungen im Bereich Kryptowährungen. Viele prominente Redner werden anwesend sein und ihre Erkenntnisse über den Kryptomarkt teilen. Laut Informationen von Axios hat Donald Trump der Organisation mitgeteilt, dass er gerne die Konferenz besuchen möchte.
Die Organisation der Veranstaltung hat noch nicht bestätigt, dass Trump sich tatsächlich angemeldet hat. Es gibt auch noch keine faktischen Informationen darüber, ob Trump die Veranstaltung tatsächlich besuchen wird. Um dies zuzusagen, muss die Organisation natürlich eine Vielzahl von (Sicherheits-)Vorschriften erfüllen. Es ist daher gut nachvollziehbar, dass die Organisation nichts überstürzen will/kann.
Wachsende Auseinandersetzung
Dass Donald Trump sich für diese Konferenz angemeldet hat, ist natürlich ein strategischer Schachzug. Mit diesem Schritt möchte er allen Amerikanern zeigen, dass Krypto für ihn äußerst wichtig ist. Es ist übrigens nicht umsonst, dass Trump als der „Krypto-Präsident“ bezeichnet wird.
Im aktuellen US-Präsidentschaftskampf nimmt Krypto also eine zentrale Rolle ein. Für viele Amerikaner scheint dies ein wichtiges Thema zu sein, während Trump sich auch mehrfach positiv über Krypto geäußert hat. So berichteten wir kürzlich darüber, dass Trump möchte, dass Bitcoin-Mining in Amerika auf ein höheres Niveau gehoben wird.
Joe Biden und Donald Trump vertreten beide völlig unterschiedliche Standpunkte. Joe Biden sieht den Mehrwert von Krypto nicht, während Trump ein großer Befürworter ist. Das passt natürlich auch perfekt zu den politischen Ansätzen der beiden Herren.
Trump hat klar gesagt, dass er den Kryptomarkt nicht regulieren möchte. Joe Biden hingegen will die totale Kontrolle über den Kryptomarkt erlangen. Dies steht natürlich im Widerspruch zu dem, wofür Krypto und Bitcoin stehen.
Prominente Veranstaltung
Die Konferenz, an der Donald Trump angeblich teilnehmen möchte, ist eine prominente Veranstaltung. So werden unter anderem Vivek Ramaswamy und Robert F. Kennedy Jr. auf der Veranstaltung sprechen. Für die gesamte Krypto-Welt könnte dies eine entscheidende Veranstaltung sein, da viele (neue) Erkenntnisse von Experten geteilt werden.
Ob Trump tatsächlich an der Veranstaltung teilnehmen kann, ist bislang unklar. Es ist auch wichtig zu betonen, dass es sich bislang nur um Gerüchte handelt. Angesichts der Standpunkte und Aussagen von Trump wäre die Anmeldung jedoch sehr logisch. Für uns bleibt abzuwarten, wie sich die US-Präsidentschaftswahlen in den kommenden Monaten entwickeln. Danach bleibt abzuwarten, was der neue Präsident genau mit Krypto vorhat.
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