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Südkoreanische Denkfabrik warnt vor Krypto-ETFs
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Südkoreanische Denkfabrik warnt vor Krypto-ETFs

Eine auf Finanzen und Wirtschaft fokussierte Denkfabrik in Südkorea sprach sich gegen die Genehmigung von Spot-Krypto-ETFs aus. 

Ein Forscher des Korea Institute of Finance, Bo-Mi Lee, erklärte in einem Artikel, dass Bitcoin- und Ethereum-ETFs in verschiedenen Teilen der Welt zeigen, dass die Verluste größer sind als die Vorteile. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass in Südkorea Krypto-ETFs eingeführt werden. 

‘Spot-Krypto-ETFs können die finanzielle Stabilität untergraben’

Der Forscher erklärte, dass die Einführung von Spot-Krypto-ETFs in Südkorea die finanzielle Stabilität gefährden könnte. Laut dem Artikel wird eine beträchtliche Menge Kapital in den Kryptomarkt fließen, wenn die ETFs genehmigt werden und die Kryptopreise steigen. 

Lee erklärte jedoch, dass dies zu Ineffizienzen bei der Mittelzuweisung führen würde. Er bemerkte auch, dass die Liquidität des Finanzmarktes und die Gesundheit der Finanzunternehmen sich verschlechtern könnten, wenn die Kryptopreise fallen. Da der Kryptomarkt sehr volatil ist, besteht dieses Risiko immer. 

Daher sagte der Forscher, dass das Land zunächst mehr Forschung zu den potenziellen Verlusten und Vorteilen von Spot-Krypto-ETFs betreiben sollte. Momentan argumentiert der Forscher, dass die Verluste größer sein werden als die Vorteile. 

Lee wies auch darauf hin, dass es an Verständnis im Bereich Krypto mangelt und die Vermögenswerte eine hohe Volatilität aufweisen. Die Einführung solcher Börsenprodukte würde laut dem Forscher dazu führen, dass Marktteilnehmer erwarten, dass es sich um „bewährte Vermögenswerte“ handelt. 

Weiter erklärte Lee, dass die Risiken nach der Einführung von ETFs zunehmen würden. Er sagte, dass regulatorische Maßnahmen gut vorbereitet sein müssen, um solche Risiken zu mindern. Lee fügte hinzu, dass die Auswirkungen von Krypto auf Investoren und den Finanzmarkt noch ziemlich unsicher sind. 

Indem die Regulierungsbehörden die Möglichkeit haben, Forschungen zu diesem Thema durchzuführen und Maßnahmen vorzubereiten, können Risiken erheblich reduziert werden. 

Der Kryptomarkt in Südkorea

Obwohl Krypto in Südkorea nicht verboten ist, ist man dort sehr vorsichtig mit diesem Thema. So wurde kürzlich angegeben, dass alle Börsen die Listings zur Überprüfung vorlegen müssen. Dies stellt sicher, dass alle Token kontrolliert werden. 

Diese strengen Regeln sorgen dafür, dass Südkorea noch nicht so fortschrittlich ist, aber dennoch gut für die Sicherheit seiner Bürger sorgt. Wie auch immer, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Vorteile und Nachteile von Krypto-ETFs von der Regulierungsbehörde untersucht werden. Die Hoffnung, dass ein Krypto-ETF in Südkorea eingeführt wird, ist also nicht null.

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