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Australischer Bitcoin-ETF stiehlt sofort die Show: großer Zufluss
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Australischer Bitcoin-ETF stiehlt sofort die Show: großer Zufluss

Nach dem Vorbild Amerikas wurde auch in Australien ein Bitcoin-ETF aufgelegt. Aus den Zahlen geht hervor, dass der erste Tag direkt ein guter Tag war. Das Vermögensverwaltungsunternehmen VanEck gibt an, dass am ersten Tag ein Zufluss von mehr als 1,3 Millionen USD verzeichnet wurde. Ein mehr als akzeptabler Betrag für den allerersten Tag eines doch recht neuen Finanzprodukts.

Kleingeld im Vergleich zu Amerika

Es ist wichtig, bestimmte Zahlen im richtigen Kontext zu betrachten. Wenn wir beispielsweise den ersten Tag des BlackRock-ETF in Amerika betrachten, sehen wir einen Zufluss von mehr als 1 Milliarde USD. Das ist also ein erheblicher Unterschied im Vergleich zum australischen Bitcoin-ETF. Möglicherweise ist man in Australien etwas zurückhaltender gegenüber einem solchen neuen Finanzprodukt, oder das allgemeine Vertrauen in Krypto ist in Australien etwas geringer.

Erster Bitcoin-ETF in Australien

Der von VanEck aufgelegte Bitcoin-ETF ist der erste Bitcoin-ETF in Australien. Dieser ETF wird unter dem Namen „VBTC“ gehandelt und hatte bei der Einführung einen Kurswert von 655,56 USD. Für diesen ETF berechnet VanEck 0,59 % an Gebühren.

Im Vergleich zu anderen Finanzprodukten bringt dieser Bitcoin-ETF niedrige Verwaltungskosten mit sich. Laurent Kssis, unabhängiges Vorstandsmitglied von Issuance Swiss AG, betont zudem, dass dieser ETF viel Transparenz und Klarheit bietet. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Investition von über 1,3 Millionen USD nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Das mag stimmen, aber dennoch ist ein solcher Zufluss am ersten Tag eine positive Nachricht.

Bei dem Bitcoin-ETF in Australien geht es nicht nur um Geld und Kursgewinne. Es geht vor allem darum, die Kluft zwischen dem traditionellen Finanzmarkt und dem Kryptomarkt zu überbrücken. In Amerika gelingt dies bereits immer besser, und es wird erwartet, dass dies auch in Australien gelingen wird.

Schwierige Zeiten für Bitcoin

Diese positive Nachricht über den Bitcoin-ETF in Australien ist ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels. Die letzte Zeit war nämlich besonders schwierig für Bitcoin. Nicht nur ist der Kurs stark gefallen, sondern viele Wale haben auch beschlossen, ihre Gewinne mitzunehmen. Dies ist im Allgemeinen kein gutes Zeichen und bringt in vielen Fällen weiteres bärisches Momentum mit sich.

Aus jüngsten Analysen geht hervor, dass viele Analysten einen weiteren Rückgang erwarten. So gibt Analyst Ali an, dass ein Rückgang auf 54.000 USD durchaus möglich ist:

Für den gesamten Kryptomarkt bleibt zu hoffen, dass sich Bitcoin erholt. In letzter Zeit wurde mehrfach deutlich, dass Bitcoin auch alle Altcoins mit nach unten zieht. Ein Anstieg des Bitcoin-Kurses würde den gesamten Kryptomarkt stimulieren. In Australien scheint es jedenfalls einen vorsichtigen Glauben an Bitcoin und Krypto zu geben. Dabei ist es natürlich interessant zu beobachten, wie sich der Bitcoin-ETF in Australien in den kommenden Tagen entwickeln wird.

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